#schongewusst – Das 1×1 der Sektpyramide
Vor zwei Jahren wurde die österreichische Sekt-Qualitätspyramide geschaffen, um die verschiedenen Kategorien von Sekt geschützten Ursprungs für Konsumenten übersichtlicher darzustellen. KATTUS zeigt euch, was ihr unbedingt darüber wissen müsst!
In den rechtlichen Bestimmungen ihrer Spitzenkategorie misst sich die Sektpyramide an den höchsten Standards der führenden Schaumweine der Welt – wie Champagner oder Franciacorta – und geht in manchen Punkten sogar darüber hinaus.
Durch die Bezeichnung „Österreichischer Sekt geschützten Ursprungs“ verpflichten sich die Sekthersteller in den Kategorien „Klassik“, „Reserve“ oder „Große Reserve“ zur Einhaltung der jeweiligen Qualitätsparameter. KATTUS besetzt die Kategorie „Klassik“ mit der exquisiten Kattus Cuvée No. 1. Diese Herkunftsbezeichnung soll bei der Sensibilisierung der Konsumenten für Sekt aus Österreich helfen und den Marktanteil auf 50 Prozent heben. Natürlich muss das auch überprüft werden – in diesem Fall erledigt das ein Bundesamt für Weinbau und die Bundeskellereiinspektion.
Zudem wird die Arbeit im Weingarten, Ernte (Weinlese), Handlese, Schütthöhe (Höhe der Weintrauben in einem Lesebehälter bei der Weinlese), Ausbeutesatz (Saft der Traubenmenge) und die schonende Pressung der Trauben nicht außer Acht gelassen. Auch die Reifezeit spielt dabei eine große Rolle. Für den Klassik aus österreichischen Trauben und Grundweinen gilt ein Hefelager von mindestens neun Monaten. Für die Reserven, die aus einem generischen Weinbaugebiet stammen und in traditioneller Flaschengärung produziert werden, sind es 18 Monate Reifezeit. Alle großen Reserven müssen sich an eine Reifezeit von mindestens 30 Monaten halten.
Und nicht vergessen – Alle g.U. Sekte sind an einer Banderole zu erkennen – rot-weiß-rot wie der Ursprung 😉