Spritzig, spritziger, Frizzante
1992 war ein aufregendes Jahr: Bill Clinton wurde zum 42. Präsidenten der USA gewählt, Thomas Klestil siegte hierzulande bei der Wahl des Bundespräsidenten. Während Clinton acht Jahre das Amt des Präsidenten bekleidete und Klestil zwölf, überdauerte ein Ereignis aus 1992 beide großen Staatsmänner: Kattus führte als Erster den Frizzante in den österreichischen Markt ein! Der seit mehr als einem Vierteljahrhundert andauernden Erfolgsgeschichte widmen wir heute diesen Beitrag.
Es war nicht weniger als eine Innovation, mit der Kattus 1992 den österreichischen Getränkemarkt revolutionierte: Mit Frizzante erweiterten wir unser Sortiment um ein spritziges Trinkerlebnis für jeden Anlass, bei dem leichter Genuss im Vordergrund steht.
Wie die Bezeichnung schon verrät, steht bei Frizzante die feine Perlage im Mittelpunkt. Während bei Schaumweinen wie Sekt oder Secco der Kohlensäuregehalt höher ist und unter Beimischung von Zucker und Hefe beim zweiten Gärungsprozess entsteht, darf dem Frizzante per Gesetz bei der Herstellung von außen Kohlensäure hinzugefügt werden. Bei uns entsteht die Kohlensäure, wie bei allen anderen Kattus-Produkten auch, jedoch durch die natürliche Gärung. Am Ende steht der Frizzante mit 1 bis 2,5 bar unter Druck – die Flasche des Schaumweins muss mit mindestens 3 bar ungleich mehr aushalten. Auch in Sachen Alkoholgehalt unterscheiden sich Perl- und Schaumweine per Definition: Perlweine müssen mindestens 7 vol. % Alkohol beinhalten, Schaumweine 9,5 vol. %. Mit einem Alkoholgehalt von 10,5 vol. % spielt unser Frizzante als Perlwein auch hier in der Schaumwein-Liga mit.
Das alles lässt Frizzante weniger stark prickeln und sorgt für den von jungen Fruchtaromen geprägten, leichten Geschmack und zarten Mousseux.
In vier Sorten erhältlich ist die Beliebtheit von unserem Kattus Frizzante heute noch ungebrochen, mit Frizzante Original, Frizzante Rosé, Frizzante Muskattus und Frizzante Gemischter Satz bieten wir einen feinprickelnden Perlwein für jeden Geschmack. Besonders gut passt er zu leichten Gerichten und Snacks, schmeckt aber auch ohne Begleitung einfach lecker – und wird sicher noch so manchen Staatsmann überleben! 😉